![]() Die Wurzeln des Antisemitismus
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Copyright: 2002 Brunnen Verlag Basel |
«Nur wenn du für die Juden
weinen kannst, darfst du gregorianische Choräle singen.» (Dietrich
Bonhoeffer)
Antisemitismus - die meisten denken dabei
an die Judenverfolgungen im Dritten Reich. Oder an die Weltpolitik der
Gegenwart, an Hetzparolen und Terroranschläge in der Neuzeit. Aber
fast niemand fragt nach den eigentlichen Ursprüngen - weil keiner
sich vorstellen kann, dass die Judenfeindschaft schon einmal so groß
war. Doch weit gefehlt! Thiede und Stingelin zeigen, dass es vor zweitausend
Jahren in Rom, Griechenland und Ägypten nicht anders stand. «Gegen
die Juden!» hieß die Devise. Und das mit Wucht.
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Die Autoren:
Carsten Peter Thiede, 1952-2004, war Literaturwissenschaftler,
Historiker und Papyrologe. Er lehrte an der Staatsunabhängigen Theologischen
Hochschule Basel und war Mitglied des Zentrums für deutsche Studien
am History Department der Ben Gurion University of the Negev in Beer-Sheva
(Israel). Thiede ist Urs Stingelin, Jahrgang 1975, ist Altphilologe und Historiker. Er studierte Klassische Philologie an der Universität in Basel bei Prof. Joachim Latacz und bei Prof. Fritz Graf sowie Alte Geschichte bei Prof. Jürgen von Ungern-Sternberg. Urs Stingelin ist tätig als Verlagslektor und als Lehrbeauftragter für Griechisch an der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel. Mit seiner Frau und seinem Kind lebt er in der Nähe von Basel. |
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